
Orla trat vor die Werkstatt und atmete tief durch. Die salzige Meeresluft füllte ihre Lungen und beruhigte sie ein wenig.
Sie hatte Shane nicht so anstrengend in Erinnerung gehabt, und es war irgendwie merkwürdig, ihn hier zu haben. Er brachte so viel Unruhe in die Werkstatt und auch in Seaglass Cottage.
Und vor allem war er am Tag zuvor im ungünstigsten Moment aufgetaucht. Gerade hatte sie eine Art Verabredung mit Ronan gehabt, und sie wären zusammen zum Strand gegangen, als Shane aufgetaucht war.
Wie unglücklich. Orla wusste, dass sie lieber den Nachmittag mit Ronan verbracht hätte als mit Shane. Doch Ronan hatte sich verständlicherweise sofort zurückgezogen, als Shane aufgetaucht war. Der hatte sich aber auch irgendwie anstrengend benommen. Als ob er Ronan was beweisen müsste. Zum Glück hatte Ronan sich auf dieses dumme Spiel nicht eingelassen.
Trotzdem vermisste sie ihn jetzt ein wenig. Die Werkstatt war langweilig ohne ihn.
Doch das Projekt war nun einmal so geplant, dass sie und Shane die Jugendlichen betreuen würden. Ronan hatte damit ja eigentlich überhaupt nichts zu tun. Es war nur ein glücklicher Zufall gewesen, dass Marion ihn damit beauftragt hatte, ihr zu helfen, die Werkstatt vorzubereiten. Besser hätte sie es überhaupt nicht treffen können.
Sie ging langsam zum Rand des kleinen Parkplatzes vor der Werkstatt und schaute zum Meer hinüber. Die Wellen hatten heute weiße Schaumkronen. Der Wind zerrte an ihren Haaren.
Sie fragte sich, ob man gestern wirklich hätte baden können. Heute Morgen wäre sie auch zu gern zum Strand gegangen, um Ronan mit dem Otter zu treffen. Aber sie hatte nicht gewusst, wann er da war, und außerdem war die Gefahr groß, dass Shane hätte mitkommen wollen. Er folgte ihr auf Schritt und Tritt wie ein Hund, was ein bisschen nervig war.
Aber jetzt würden erst mal die Jugendlichen kommen. Sie mussten in einer halben Stunde oder so da sein. Die Sozialarbeiterin, die die sechs im Kleinbus hierher begleitete, hatte sich von unterwegs gemeldet.
Ein warmes Gefühl breitete sich in Orlas Brust aus. Das war ihr liebster Teil, wenn sie die Jugendlichen zum ersten Mal kennenlernte. Eigentlich hätte in Dublin ein Treffen stattfinden sollen, doch Shane hatte es nicht geschafft, es zu organisieren, und dann war es zu spät gewesen.
Aber Orla wusste auch so, dass sie gut mit den Jugendlichen auskommen würde. So schnell konnte sie nichts schrecken. Wer mit reichen Männern in Anzügen, die auf Frauen herabschauten, verhandeln konnte, der schaffte es auch, mit Teenagern umzugehen.
Eigentlich war es sogar leichter, denn sie konnte deren Gefühle verstehen. Sie war auch mal ein wütender Teenager gewesen. Aber sie war nie ein reicher, gelangweilter Mann gewesen, den andere Menschen und ihre Schicksale nicht interessierten. Das wollte sie auch niemals sein. Das Leben hier war viel besser als alles, was sie in New York kennengelernt hatte.
Irgendwie hatte sie gehofft, dass Ronan heute bei der Werkstatt sein würde. Aber natürlich war er das nicht. Morgen würde sie ihn für die Sicherheitseinweisung treffen.
Ob sie ihn dann fragen sollte, ob sie noch mal zusammen an den Strand gehen konnten? Ob es dafür überhaupt einen ruhigen Moment gab?
Seine Telefonnummer hatte sie immer noch nicht. Das brauchte man hier in Emerald Cliffs eigentlich auch gar nicht. Meistens lief man sich sowieso immer über den Weg, spätestens im Baumarkt. Bei der Erinnerung daran musste sie lächeln.
Oder sie konnte auch einfach mal abends in den Pub gehen und ihn dort treffen. Soweit sie wusste, war er da manchmal mit seinen Freunden zu finden. Sie würde ihn schon irgendwie treffen. Das war ihr wichtig. Zur Not konnte sie ja mal in seiner Werkstatt vorbeischauen.
Von drinnen hörte sie Shane singen. Früher hatte sie das immer für ganz charmant gehalten, aber jetzt ging es ihr auf die Nerven. In Dublin hatten sie bisher nur an Projekten zusammengearbeitet, wo jeder abends in seine eigene Wohnung zurückgekehrt war. Doch hier lebten sie auch zusammen. Das hatte Orla irgendwie nicht bedacht.
Shane hatte viel Energie, die er immer nach außen strahlte. Das war manchmal von Vorteil, aber es konnte auch wirklich anstrengend werden. Zumal er ganz oft auch nicht zuhörte.
Und anscheinend hatte er ein wenig übertrieben, als es darum ging, wie viel Erfahrung er in einer Werkstatt hatte. Orla war sofort aufgefallen, dass er sich ganz anders in der Werkstatt bewegte als Ronan oder auch als Liam und Brendan im Baumarkt.
Shane hatte keine Ahnung, wofür die Werkzeuge gut waren. Und ja, er hatte möglicherweise in einer Autowerkstatt gearbeitet und noch nicht in einer Holzwerkstatt. Aber so fremd konnten sie doch nicht sein.
Sie selbst hatte mittlerweile sicher mehr Ahnung von den Werkzeugen als er. Zumindest nach der Woche mit Ronan. Sie hatte so viel gelernt, während sie zusammen die alten Werkzeuge sortiert und umgeräumt hatten.
Ronan war immer sehr geduldig dabei, ihr Dinge zu erklären, und sie mochte es, ihm zuzuhören. Er hatte diese ruhige Art, die Orla vollkommen entspannte, wenn sie ihm intensiv zuhörte. In seiner Nähe fühlte sie sich einfach wohl.
Verwirrt stellte sie fest, dass sie schon wieder an Ronan dachte. Sie rieb sich übers Gesicht. Damit musste sie aufhören. Aber der Mann ging ihr einfach unter die Haut. Schade, dass Shane ihn gestern vertrieben hatte.
Sie überlegte, ob sie wieder reingehen sollte. Vermutlich musste sie Shane davon abhalten, dass er noch mehr umräumte. Irgendwie hatte er sich in den Kopf gesetzt, der Werkstatt seinen eigenen Stempel aufzudrücken, und es fiel Orla schwer, mit ihm darüber zu diskutieren. Denn er war der Meinung, dass er jede Kleinigkeit ausdiskutieren musste und beharrte auf seinem Standpunkt, einfach nur aus Prinzip. Die meiste Zeit hörte er ihr überhaupt nicht zu und das ließ sie vollkommen frustriert zurück.
War er schon immer so gewesen? Oder fiel es ihr jetzt nur auf, weil Ronan ihr so gut zugehört hatte? Selbst wenn sie nichts sagte, schien er zwischen den Zeilen lesen zu können.
Aber vermutlich war es besser, wenn sie Shane Einhalt gebot. Denn sonst wäre die ganze Arbeit über die Woche ja umsonst gewesen. Und er sollte sich nicht vor den Jugendlichen später als der große Macher präsentieren, der alles vorbereitet. Das konnte bei ihm durchaus passieren.
Aber, dachte sie, während sie zurück zur Werkstatt ging, sie musste ihm zugute halten, dass er wirklich gut mit den Jugendlichen umgehen konnte. Sie mochten seine Art und hörten auf ihn. Das war vor allem im Haus eine gute Sache. Denn wie sie die Jugendlichen einschätzte, würden die durchaus mal versuchen, abends, wenn eigentlich schon Schlafenszeit war, noch mal in Emerald Cliffs herumzuziehen. Was bestimmt langweilig für sie sein würde, da sie das Leben aus Dublin gewohnt waren. Aber Shane würde das schon handhaben. Da war sie sich sicher.
Sie öffnete die Tür zur Werkstatt und trat ein, gerade als Shane den Schrank wieder zumachte, den Ronan erst gestern abgeschlossen hatte. Mit einem Blick sah Orla, dass auf der Werkbank alle möglichen Hobel standen.
“Es wäre besser, wenn wir die erst noch wegschließen,” sagte sie.
Shane wandte sich um. “Nein. Ich glaube, wir sollten den Jugendlichen gleich zeigen, womit sie es hier zu tun haben.”
Orla schüttelte den Kopf. “Das ist keine gute Idee.”
„Ach, Quatsch.“
“Diese Werkzeuge sind gefährlich, und es wäre nicht gut, wenn wir sie zeigen, wenn die Jugendlichen noch nicht bereit sind.”
“Sie müssen sie auch nicht benutzen. Sie sollen sie nur erst einmal sehen. ” Shane schüttelte den Kopf. “Morgen kommt doch dein Freund und macht diese Sicherheitseinweisung. Der wird ihnen schon erklären, wie alles funktioniert.”
“Er ist nicht mein Freund,” sagte sie schnell.
“Nicht?” fragte Shane und drehte sich um. “So grimmig wie er gestern war, hätte ich gedacht, dass er ein Auge auf dich geworfen hat und eifersüchtig war, dass ich aufgetaucht bin.”
Orlas Herz machte einen kleinen Sprung, aber sie drängte das Gefühl beiseite. “Das ist Blödsinn. Er ist immer so.”
“Na, dann hattest du die letzten Tage ja richtig Spaß.”
“Es war ganz okay,” sagte Orla, die definitiv nicht weiter mit Shane über Ronan sprechen wollte. “Aber könntest du jetzt bitte die Hobel wieder in den Schrank stellen?”
“Ich will sie mal ausprobieren, ob die auch scharf genug sind. Schließlich müssen wir den Jugendlichen ja ein Vorbild sein. Wäre ja peinlich, wenn sie denken, dass ich keine Ahnung hätte, wie die Dinger funktionieren.“ Er lachte etwas zu laut.
“Hast du denn Ahnung?” fragte Orla und kam näher. Besorgt sah sie, wie Shane den Stecker eines Winkelschleifers in die Steckdose steckte.
„Ein bisschen schon, aber in der Autowerkstatt wird kein Holz bearbeitet. Das heißt, man braucht eigentlich keine Hobel. Da braucht man nur Schleifer oder Poliermaschinen für den Lack. Lack ist unglaublich empfindlich, musst du wissen.”
Orla verdrehte die Augen. Sie wusste, dass Lack bei Autos empfindlich war. “Aber mit Holz kann man nicht einfach grober umgehen.”
Die Maschine sprang an, und Shane schaute sich um. “Gibt es hier irgendein Stück Holz, das ich mal schleifen kann?”
Orla seufzte. “Shane, so läuft das nicht. Du brauchst eine Schutzbrille, am besten Handschuhe. Und wenn du was schleifen willst, dann musst du sicherlich das Stück Holz vorher irgendwo einspannen.”
Er grinste. “Da schau einer an. Hast ja schon richtig was gelernt in der Zeit, wo du hier warst. Habt ihr schon was zusammen gebaut? Du und der schweigsame Tischler?”
Er nahm ein Stück Holz aus einer Kiste mit Resten, die Ronan vor zwei Tagen vorbeigebracht hatte und die aus seiner Werkstatt stammten.
“Ja, ich hab eine Menge gelernt. Und auch, dass es wirklich gefährlich sein kann,” sagte Orla. Doch weiter kam sie nicht, denn Shane hielt den Schleifer an das Stück Holz, ohne es irgendwo eingespannt zu haben.
Das Scheit vibrierte in seiner Hand, und er konnte den Schleifer kaum halten. Orla sprang ein Stück zurück, und sie sah noch die Überraschung auf Shanes Gesicht. Doch dann rutschte er mit dem Schleifer ab und rammte ihn sich tief in seine Hand.
Orla hörte sich schreien, und ihr wurde schon in dem Moment klar, dass Shane sich schwer verletzt hatte. Er ließ den Schleifer und das Holz fallen, ging in die Knie, und auch er schrie.
Wie durch einen Nebel nahm Orla die Geräusche wahr. Für einen Moment stand sie wie angewurzelt und konnte kaum atmen. Dann sprang sie vorwärts, riss den Stecker aus der Wand, und die Maschine polterte auf den Boden.
Shane schrie und hielt seine Hand. Überall war Blut. Dann wurde er ohnmächtig und sackte zur Seite. Orla konnte ihn gerade noch auffangen, sodass er mit dem Kopf nicht auf dem Boden aufschlug. Direkt daneben lag das Stück Holz, das nur einen kleinen Kratzer aufwies.
Orla kniete sich hin, legte Shane auf dem Boden ab und dachte fieberhaft nach, was sie tun sollte. Damals im Büro in New York war sie im Erste-Hilfe-Team gewesen. Aber da hatte ihr niemand erklärt, was man tun musste, wenn sich jemand die Hand an einem Winkelschleifer verletzte. Alles, was sie wusste, war, wie man einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erkannte oder wie man Herzdruckmassage machte. Das alles war jetzt hier sicherlich nicht angebracht.
Sie musste den Notruf wählen. Sie nahm ihr Telefon aus der Tasche und tippte 911 ein. Es dauerte einen Moment, bis ihr einfiel, dass das die Notrufnummer war, die ihr in den USA immer eingebläut worden war. Entsetzt erkannte sie, dass sie keine Ahnung hatte, wie die Notrufnummer von Irland war. Sicher hatte sie es mal gehört, aber sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern.
Shane war immer noch ohnmächtig, und seine Hand blutete. Orla dachte daran, ob sie diese mit einem Gürtel abbinden musste, damit sie nicht weiter blutete. Aber vielleicht war das auch eher schädlich. Panik breitete sich in ihr aus. Sie brauchte definitiv Hilfe. Einen Arzt. Konnte sie hinlaufen oder anrufen? Sie hatte keine Ahnung.
Sie holte ihr Handy wieder aus der Tasche, öffnete die Internetsuche und gab Emerald Cliffs und Arzt ein. Doch sie war so hektisch, dass sie nicht lesen konnte, was da stand. Ihr Herz raste. Sie erinnerte sich. Ronan. Sie musste Ronan anrufen. Aber sie hatte seine Nummer nicht. Verdammt, warum hatte er ihr die nicht gegeben?
Dann Marion? Aber die würde vermutlich auch zu hektisch sein. Wen konnte sie sonst fragen? Plötzlich fiel ihr ein, dass sie ein Foto von den Schildern am Craftsman Quarter gemacht hatte. Auf Brendans Schild war eine Handynummer gewesen. Er konnte bestimmt helfen.
Schnell suchte sie das Foto raus, kopierte die Nummer und wählte sie.
„Brendan Kerr,“ hörte sie seine Stimme.
„Brendan? Hier ist Orla. Wir haben uns neulich im Baumarkt getroffen. Ich bin die mit dem Projekt.”
“Orla!” sagte er erfreut. “Wie schön, dass du dich meldest. Was kann ich für dich tun?”
“Ich brauche Hilfe,” sagte sie.
“Natürlich. Ich helfe gern,” sagte er so übertrieben, dass sie sich ein bisschen wunderte, aber sie konnte nicht zuordnen, warum.
“Shane hat sich verletzt.”
“Wer ist Shane?” fragte Liam.
“Was? Mein Kollege.”
“Ach so. Was meinst du damit, er hat sich verletzt?” Auf einmal war er sehr ernst.
“Er ist hier in der Werkstatt. Er ist der andere Projektleiter. Und er liegt auf dem Boden und ist ohnmächtig. Er hat sich an der Hand verletzt.”
“In der Werkstatt, sagst du?” fragte Brendan. Orla hörte eine Tür klappen.
“Ja, genau. Und er ist ohnmächtig.”
“Und ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich wollte den Notruf wählen, aber ich weiß die Nummer nicht. Und es sieht schlimm aus.”
“Ich bin schon auf dem Weg,” sagte Brendan. Orla hörte im Hintergrund Stimmen.
„Sag ihr, dass ich gleich da bin.“ Das war Ronans Stimme und irgendwie wurde Orla sofort ruhiger.
„War das Ronan?“, fragte sie und spürte, wie ihre Knie zu zittern begannen.
„Ja, er war eben bei mir. Und als er gehört hat, was passiert ist, ist er sofort los. Er ist bestimmt gleich da. Ich komme auch.”
“Oh. Danke. Das ist gut,“ sagte Orla. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus.
Brendan atmete tief durch. „Ganz ruhig, Orla, wir schaffen das.“
Sie hörte, wie ein Schlüssel klapperte, dann fragte Brendan: „Kannst du in der Zwischenzeit irgendetwas tun? Erzähl mir genau, was passiert ist, und dann rufe ich den Rettungsdienst, wenn es notwendig ist.”
“Shane hat den Schrank aufgemacht, in dem wir die gefährlichen Werkzeuge verstaut haben, damit die Jugendlichen nicht drankommen können.” Orla hielt inne. Vermutlich war das zu viel Information, aber sie konnte sich gerade nicht richtig sortieren. “Er wollte den Winkelschleifer ausprobieren, hat aber keine Handschuhe benutzt, keine Schutzbrille aufgesetzt und auch das Stück Holz nicht eingespannt. Und dann ist ihm der Winkelschleifer auf einmal zur Seite gerutscht und in seine Hand rein. Jetzt blutet sie. Er hat geschrien und ist ohnmächtig zusammengebrochen. Und ich wusste nicht, was ich tun soll.”
“Es ist gut, dass du mich angerufen hast,” sagte er. “Bleib ganz ruhig. Du machst das großartig. Ist er immer ohnmächtig?“
Orla warf einen Blick auf Shane, der blass am Boden lag. „Ja. Aber er lebt noch.“ Sie sah seinen Pulsschlag am Hals.
„Das ist gut. Wie sieht die Hand denn aus?”
“Schlimm,” sagte Orla. Vermutlich war es nicht das, was Brendan hören wollte, aber sie wusste nicht, was sie anderes sagen sollte. Sie traute sich noch nicht mal richtig hinzuschauen.
Draußen hörte sie, wie ein Auto scharf bremste. Dann klappte eine Autotür.
“Ronan ist da,” sagte sie erleichtert.
Brendan lachte leise. “Das dachte ich mir. Hör zu, ich ruf den Rettungsdienst. Dein Kollege braucht ganz sicher einen Krankenwagen, wenn es so schlimm ist. Ihr seid in der alten Werkstatt, nicht wahr?”
“Genau,” sagte Orla.
Die Tür wurde aufgerissen, und Ronan stürmte herein.
“Ich rufe den Rettungsdienst, und dann bin ich auch gleich da,” sagte Brendan.
Im nächsten Moment war Ronan neben ihr und fasste sie am Arm. „Was ist passiert?” wollte er wissen. „Bist du verletzt?“
Orla legte auf und schüttelte den Kopf. „Ich nicht, aber er.“ Sie deutete auf Shane. “Er hat den Winkelschleifer benutzt und ist abgerutscht.”
Ronan gab etwas von sich, was sie nur als eine Art Knurren bezeichnen konnte. Er kniete neben Shane nieder, prüfte die Hand und schob den Winkelschleifer beiseite.
“Ich habe ihn sofort aus der Steckdose gezogen,” sagte Orla. “Ich hoffe, das war richtig.”
“Goldrichtig,” sagte er. “Wie lange ist er schon bewusstlos?”
“Ein paar Minuten vielleicht,” sagte Orla.
“Okay.” Ronan setzte sich neben Shane auf den Boden. „Dann hoffen wir mal, dass er erst einmal noch bewusstlos bleibt.“
“Ist es sehr schlimm? Es tut mir wirklich leid. Er hat geschrien und ist ohnmächtig geworden. Dann habe ich gleich Brendan angerufen. Das habe ich nur gemacht, weil ich deine Nummer nicht kenne. Ich hatte…“ Sie biss sich auf die Lippe. Es spielte keine Rolle, dass sie Angst hatte. „Ich habe ihm gesagt, dass er das nicht machen soll, aber er hat nicht auf mich gehört.“
“Schon in Ordnung,” sagte Ronan. Seine Stimme klang ganz ruhig. Orla war so froh, dass er da war. „Kannst du bitte den Erste-Hilfe-Kasten holen? Er ist neben der Tür.“
Orla nickte und eilte zu dem Kasten. Das war eines der ersten Dinge, die Ronan geprüft und erneuert hatte, als sie angefangen hatten, in der Werkstatt zu arbeiten.
Ihre Beine waren so unglaublich schwer, dass es nicht leicht war, sich durch die Werkstatt zu bewegen. Sie reichte Ronan den Kasten. „Tut mir leid, an den habe ich eben gar nicht gedacht.“
Ist schon gut. Ich glaube, es war gut, dass du die Hand nicht angefasst hast.“
Orla konnte gar nicht hinsehen. Sie lehnte sich gegen die Werkbank, weil ihre Beine nachzugeben drohten. Hände waren so etwas Wichtiges und sie wollte nicht, dass Shane schwere Verletzungen davongetragen hatte.
Ronan holte sein Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer.
„Brendan hat schon den Rettungsdienst gerufen,” sagte Orla.
“Ich weiß,” erwiderte Ronan.
“Woher?” fragte Orla.
“Weil ich mich auf ihn verlassen kann,” erwiderte Ronan, und dann wurde er stumm, weil am anderen Ende jemand abnahm. “Beth? Ja, auf dem Weg? Sehr gut. Ja, Rettungsdienst ist auch informiert. Er ist noch bewusstlos.”
Es dauerte einen Moment, bis Orla begriff, dass Ronan anscheinend mit einem Arzt telefonierte, denn er fing an, die Verletzung zu beschreiben. Jetzt schaute Orla doch auf die Hand, und ihr wurde übel. Ihr Magen drehte sich um. Sie atmete tief durch und hielt sich an der Werkbank fest.
Plötzlich stand Ronan neben ihr. “Komm, setz dich,” sagte er. Er zog einen Hocker heran, und dankbar setzte sich Orla darauf.
“Es geht schon wieder,” sagte sie. “Mir ist nur ein wenig schwindelig.”
“Du hast die Hand angeguckt, nicht wahr?” fragte er.
“Das hätte ich nicht tun sollen,” sagte Orla und schloss die Augen. “Tut mir leid. Es geht gleich. Ich möchte nicht, dass du dich auch noch um mich kümmern musst.”
“Kein Problem,” sagte er. “Ich kann ja sowieso nichts machen.” Er nahm eine Flasche Wasser aus der Jackentasche. “Hier, trink einen Schluck.”
Orla fragte sich, woher er die Wasserflasche hatte. Doch dann fiel ihr ein, dass er sie immer im Auto mit sich herumtrug. Für Notfälle, hatte er mal gesagt. Für Notfälle wie diesen.
“Es tut mir so leid, dass das passiert ist,” sagte sie. “Ich habe ihn gewarnt und habe ihm gesagt, dass er das nicht anfassen soll. Aber er war der Meinung, er müsste den Winkelschleifer ausprobieren.”
Ronan ging neben ihr in die Hocke. Ernst schaute er sie an. “Das ist nicht deine Schuld,” sagte er. “Wenn er der Meinung ist, er muss etwas Unvernünftiges tun, und du versuchst, ihn daran zu hindern, und er hört nicht auf dich, dann ist es nicht deine Schuld. Er ist ein erwachsener Mann.”
“Manchmal kommt es mir nicht so vor,” sagte Orla.
Ronan seufzte und nickte.
Draußen erklangen eilige Schritte, dann öffnete sich die Tür. Eine ältere Frau, die eine Tasche in der Hand trug, kam herein. Sie trug Jeans und eine weiße Bluse. Ihr Blick glitt über die Szene, dann eilte sie zu Shane.
Ronan erhob sich und trat neben sie. “Das ist Beth MacCarthy, unsere Ärztin.”
Die nickte nur kurz mit dem Kopf. “Freut mich, Sie kennenzulernen. Sie sind die Projektleiterin?”
Orla nickte.
“Wann ist das passiert?” fragte sie.
Unschlüssig hob Orla die Schultern. Sie hatte das Gefühl für Zeit verloren.
„Vor ungefähr zwanzig Minuten,” sagte Ronan.
“Und er ist seitdem ohnmächtig?”
Orla nickte. „Ja. Ich habe nichts angefasst, weil ich nicht wusste, ob ich damit etwas kaputt mache.”
“Gut gemacht,” erwiderte die Ärztin. Sie untersuchte die Hand und schaute dann zu Orla. „Wissen Sie, ob er noch woanders Verletzungen hat?“
Orla schüttelte den Kopf, doch plötzlich war sie sich nicht mehr sicher. “Ich weiß es nicht. Es ging alles so schnell. Ich hab dann den Stecker aus der Wand gezogen, und dann ist er auch schon zusammengebrochen.”
Mit einigen Handgriffen untersuchte die Ärztin Shane. “Nein, es ist nur die Hand. Wenigstens etwas. Aber die sieht nicht gut aus.”
“Nicht gut?” fragte Orla. Ihre Stimme zitterte.
Ronan warf ihr einen Blick zu. “Das wird schon wieder,” sagte er.
Die Ärztin nickte. “Das denke ich auch. Allerdings werden wir das nicht hier in einer Klinik behandeln können. Dafür muss er in eine Handchirurgie.”
“Handchirurgie?” Orlas Magen zog sich zusammen.
Ronan stand wieder auf und trat neben sie. Seine Nähe beruhigte Orla gleich wieder. An die Ärztin gewandt sagte er: “Sag Bescheid, wenn ich irgendetwas helfen kann.”
Die schüttelte den Kopf. “Ich werde jetzt auch nur abwarten, bis der Rettungsdienst kommt, und dann werde ich mich mit denen besprechen, wohin wir ihn bringen. Zumindest sind alle Finger noch dran,” sagte sie.
Orla wurde übel bei dem Gedanken, dass Shane einen Finger hätte verlieren können. Oder mehrere. Er war so unvernünftig gewesen.
Ronan stand so dicht neben ihr, dass sie sich theoretisch an ihn hätte anlehnen können. Und allein das war angenehm. Nicht dass sie es tun würde, aber es war gut zu wissen, dass er in der Nähe war. Er war jemand, auf den man sich verlassen konnte.
“Trink noch Wasser,” sagte er leise.
Die Ärztin schaute zu Orla. “Wie geht es Ihnen?”
Orla hob die Schultern. „Ein bisschen schwindelig ist mir, aber es geht schon.“
“Das passiert, wenn man einen solchen Unfall mit ansieht. Ich werde Sie gleich auch noch untersuchen. Bleiben Sie bitte solange sitzen und tun Sie, was Ronan sagt.“
Shane war so bleich und Orla musste den Blick abwenden. „Ich hätte es verhindern können,” sagte sie. “Aber er hat nicht auf mich gehört.”
Die Ärztin schüttelte den Kopf. “Es hat keinen Sinn, sich hinterher Vorwürfe zu machen. Es ist nun einmal passiert, und wir machen das Beste daraus. Es ist gut, dass Sie gleich den Rettungsdienst gerufen haben und dass ich gerade in der Nähe war. Ich bin mir sicher, dass mit der Hand alles in Ordnung sein wird. Aber versprechen kann ich es natürlich nicht.”
Orla nickte und rieb sich über die Stirn. Vor ihren Augen tanzten kleine Sterne.
“Trinken Sie bitte noch ein bisschen was und atmen Sie tief ein und aus. Wenn Ihnen schwarz vor Augen wird, sagen Sie bitte Bescheid.”
“Hast du das Gefühl, dass du dich auf den Boden legen musst?” fragte Ronan.
Doch Orla schüttelte den Kopf. “Es geht schon wieder.”
Draußen hielt ein Auto. Eine Tür klappte, und im nächsten Moment trat Brendan in den Raum. Sein Blick glitt über die Szene, und er nickte zu Shane. “Er ist immer noch bewusstlos?”
“Ja, aber das ist gut,” sagte die Ärztin. “Für viele Menschen ist es dramatisch, wenn sie sehen, dass ihre Hand derart verletzt ist.”
Als Orla klar wurde, dass sie es auch gesehen hatte, lehnte sie sich doch an Ronan. Er hielt ganz still. Seine Wärme beruhigte sie. Sie war dankbar für seine Unterstützung.
“Ich habe das Blaulicht des Krankenwagens eben schon auf der Landstraße etwas weiter oben an der Küste gesehen. Ich schätze, in drei Minuten sind sie da,” sagte Brendan.
“Gut. Da sollten wir ihn schon transportfertig machen,” sagte die Ärztin. Sie schaute Orla an. “Fahren Sie mit ins Krankenhaus?”
Orla wollte sofort zustimmen, doch dann sagte Ronan: “Die Jugendlichen kommen gleich.”
Orla atmete tief ein. Ihr Herz stolperte. Die hatte sie ganz vergessen. “Oh Gott. Du hast recht. Die können jeden Moment hier sein. Was soll ich ihnen denn sagen?”
“Erst einmal gar nichts,” sagte Ronan.
“Das sehe ich genauso,” erklärte die Ärztin.
In diesem Moment blinzelte Shane mit den Augenlidern und stöhnte leise. Die Ärztin setzte sich so, dass sie seine Hand fest hielt und sich gleichzeitig in sein Blickfeld setzte, damit er sie nicht sehen konnte.
“Shane?” sagte sie. “Können Sie mich hören?”
“Ja,” sagte Shane und wollte sich aufsetzen.
“Bleiben Sie liegen,” sagte die Ärztin sanft. “Sie hatten einen Unfall.”
“Was?” stöhnte Shane.
“Sie hatten einen kleinen Unfall in der Werkstatt. Ich bin Ärztin. Ich habe mich gerade um Ihre Hand gekümmert. Was ganz wichtig ist, ist, dass Sie still liegen bleiben. Gleich ist der Rettungswagen da. Der wird Sie ins Krankenhaus bringen. Dort kümmert man sich um Ihre Hand, und es wird Ihnen bald besser gehen.”
Shane stöhnte auf, und es klang so gruselig, dass Orla ein Schauder über den Rücken lief. Ronan legte eine Hand auf ihre Schulter.
“Bleiben Sie einfach ganz ruhig,” sagte die Ärztin. “Haben Sie irgendwelche Arzneimittelunverträglichkeiten?”
Shane schüttelte den Kopf.
“Gut. Gibt es irgendjemanden, den wir benachrichtigen sollen? Haben Sie einen Notfallkontakt?”
“Meine Ex-Frau,“ sagte er.
Orla horchte auf. Sie hatte keine Ahnung gehabt, dass Shane mal verheiratet gewesen war.
Draußen war die Sirene des Rettungswagens zu hören.
“Geht es?“ fragte Ronan leise. “Ich würde sonst rausgehen zum Rettungsdienst. Aber wenn du mich hier brauchst, bleibe ich natürlich.“
Brendan winkte ab. “Ich geh schon.” Er verschwand wieder nach draußen, und Ronan blieb.
Shane hob ein wenig den Kopf und schaute Orla an. “Kannst du Sarah aus meinem Handy raussuchen?”
“Klar,” sagte Orla.
“Sag ihr, dass ich wieder ganz gesund werde. Es ist nur eine Kleinigkeit.”
Orla tauschte einen Blick mit der Ärztin und sah an ihrem Gesicht, dass es keine Kleinigkeit war. Handchirurgie – das Wort hallte in ihrem Kopf wider. Sie wollte sich erheben, aber ihre Beine waren immer noch ein bisschen wacklig.
“Ich mach das schon,” sagte Ronan. “Wo ist das Handy?”
Seine Stimme war so sanft. Wie eine warme Decke an einem kalten Tag.
“In meiner Jacke,” sagte Shane.
Ronan schaute sich um und ging dann zu dem Haken an der Tür, wo Shane seine Jacke aufgehängt hatte. Er holte das Handy aus der Tasche und entsperrte es, indem er es Shane vors Gesicht hielt.
Jetzt hatte Orla sich auch langsam wieder gefangen. “Vielleicht sollten wir mit dem Anruf warten, bis wir wissen, in welches Krankenhaus du kommst,” sagte sie zu Shane. “Sie wird doch bestimmt wissen wollen, wo sie dich besuchen kann.”
“Ich muss ins Krankenhaus?“, sagte Shane, und Orla fragte sich, ob er das eben nicht mitbekommen hatte, dass der Rettungsdienst kam. Aber vermutlich stand er auch unter Schock.
Beth nickte. “Ja, es ist besser so. Wir wollen Ihre Hand untersuchen, und dann wird sie versorgt, damit sie wieder ganz gesund werden kann.”
“Kann ich sie sehen?” fragte Shane.
Doch die Ärztin sagte: “Später.”
In diesem Moment kamen zwei Sanitäter herein, die eine Trage mit sich führten. Jetzt stand Orla doch auf und ging zur Seite. Ronan kam wieder zu ihr und stellte sich erneut dicht neben sie.
“Wir kriegen das alles hin,” sagte er leise.
“Ich hoffe es,” sagte Orla.
Die Sanitäter und die Ärztin besprachen sich, dann hoben sie Shane auf die Trage, schnallten ihn fest und fuhren ihn nach draußen.
“Hier,” sagte Ronan. “Schreib dir die Nummer von der Ex-Frau auf, dann können wir ihnen sein Handy mitgeben.”
Mit zittrigen Fingern nahm Orla eine Haftnotiz und einen Stift und schrieb die Nummer auf. Zweimal verschrieb sie sich, bis Ronan ihr den Stift aus der Hand nahm und die Nummer ruhig darunter schrieb.
“Danke,” murmelte Orla.
“Wir schaffen das,” wiederholte Ronan. “Mach dir keine Sorgen. Du hast alles richtig gemacht.”
Seine Worte taten gut, und sie wusste, dass sie ihm glauben konnte. Sie folgten den Sanitätern nach draußen, und Ronan gab einem von ihnen Shanes Jacke und das Handy.
“Hat er sonst noch etwas dabei?” fragte er.
Orla schüttelte den Kopf. “Seine anderen Sachen sind im Cottage. Wir können sie nachschicken.”
In diesem Moment wurde Orla klar, dass Shane nicht mehr wiederkommen würde. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Sie war hier auf sich allein gestellt.
“Geben Sie mir Bescheid, wenn Sie in Galway sind,” sagte Beth. “Ich kann ein paar Anrufe tätigen, damit er so schnell wie möglich in eine Handchirurgie kommt.”
Die Sanitäter verabschiedeten sich. Orla winkte Shane noch einmal zu, doch er sah das gar nicht, denn er lag blass auf der Trage und starrte vor sich hin.
“Ich ruf Sarah nachher an,” sagte sie.
Und dann hatten sich die Türen auch schon geschlossen. Im nächsten Moment rollte der Krankenwagen vom Hof. Einen Moment standen sie schweigend da und starrten dem Fahrzeug hinterher, das mit Blaulicht die Straße entlangfuhr.
“Verdammt,” murmelte Orla. “Das hätte auch besser laufen können.”
“Da hast du recht,” sagte Ronan. “Aber du hast gut gehandelt.”
“Das stimmt,” sagte die Ärztin. “Es ist ein Glück, dass Sie dabei waren.”
Orla wollte gerade sagen, dass sie es nicht als Glück empfand, dass sie diesen Unfall beobachtet hatte, als ein Kleinbus in die Straße einbog und dann auf den Hof fuhr. Ihr Atem stockte. Orla entdeckte Marion auf dem Beifahrersitz. Die lächelte und winkte. Der Bus hielt, die Tür öffnete sich, und Marion stieg aus.
“Ich habe diese jungen Leute hier beim Seaglass Cottage gesehen und dachte, ich komm gleich mal mit ihnen her.”
Orlas Knie wurden weich. Die Jugendlichen. Sie waren schon da. Damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet.
Ronan legte ihr eine Hand auf den unteren Rücken. Die Berührung schickte eine Welle der Ruhe durch ihren Körper. “Ganz ruhig. Ich bin auch noch da,” sagte er.
Und dafür war Orla unendlich dankbar.
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Nächste Woche geht es im Newsletter weiter!
Hier geht es zurück zur Startseite des Fortsetzungsromans.
Wenn Du noch nicht im Newsletter bist, aber keine Folge von Meet me in Ireland verpassen willst, dann melde Dich gern hier an.
Ich kann es kaum erwarten wie es weiter geht und warte auf den nächsten Teil. Liebe Grüße Gaby 🌺🌺🌺
Ich bin sehr gespannt eie es weiter geht😉echt spannend liebe Julia 👍mit LG🤗
Wow, ist das spannend. Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.
Die Geschichte ist tief berührend und geht mir total unter die Haut.
🤗🫂 LG Monika
Ich bin schon sehr neugierig, wie sich die Geschichte weiterentwickelt 😊und warte dringend auf die Fortsetzung😉😆, liebe Julia….
LG Christel 🫶
Und wieder freu ich mich es weiter lesen zu dürfen.
Sehr spannend und ans Herz gehend
Liebe Grüße Chrischa
Wow!! Das ist ja nicht zum Aushalten, dass ich jetzt 1 Woche warten muss bis es weitergeht. Liebe Julia, wie immer fesseln mich Deine Bücher von der ersten Seite an.
Ich freue mich auf die nächsten Kapitel!!
Liebe Julia,
wie immer ist es sehr spannend!
Eigentlich sollte man als “Projektleiter” die Sicherheitsmaßnahmen kennen, wenn man schon in Werkstätten gearbeitet hat. Wenn man trotz Warnung bzw. Hinweis nicht hört, muss man mit den Konsequenzen leben🤷.
Ich bin gespannt auf die nächsten Kapitel.
Liebe Grüße
Ursula
Oje. Sahne scheint ein echter Trottel zu sein. Was ein Glück für ihn, dass Orla sich zu helfen weiss und ihre neuen Freunde ihr helfend zur Seite stehen.
Nun ist der Trottel erstmal ausser Gefecht. Hoffentlich kann Ronan sich Zeit frei schaufeln und Orla zumindest in der Werkstatt helfen.
Ok, due nächste Woche wird lang… nicht nur weil mein Jüngster auf seiner ersten Klassenfahrt ist und Wangerooge unsicber, sondern Kap 10 erst nächstes Wochenende zu lesen sein wird.
Schönen Sonntag noch!
Hallo Julia,
bin heute erst eingestiegen und finde deine neue Idee klasse. Sofort war ich in der Geschichte drin und würde am liebsten sofort weiter lesen.
Es gefällt mir super und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Irland ist auch eine tolle Kulisse.
Du hast immer so tolle Schreibideen. Danke dafür.
So spannend!
Freu mich auf die Fortsetzung 😊
Ronan ist ja ein sehr interessanter Charakter. Gut, dass Nervensäge Shane erst mal aus dem Weg ist 😬
oh, meine Güte! Jetzt muss ich wieder warten. Ich lese solch spannende Geschichten immer gern bis zum Ende. Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.
Du hast wirklich immer tolle Ideen. Danke.