
Orla stieg aus dem Wagen und zog ihren Pferdeschwanz fest. Eine Möwe segelte über ihr durch die Luft und stieß einen Schrei aus, als sie Ronan zu dem großen, weiß getünchten Haus folgte, an dem Craftsmen Quarter stand. An der Tür hingen mehrere Schilder, und fasziniert stellte Orla fest, dass sie die Namen der Männer, die darauf standen, alle kannte. Da waren Liam, Brendan, Connor, Finn und natürlich Ronan.
Finn war einer der beiden Männer gewesen, die auch mit im Baumarkt gewesen waren, aber die sie noch nicht kennengelernt hatte. Interessiert betrachtete Orla die Schilder, denn sie waren alle ganz unterschiedlich gearbeitet. Jedes hatte eine andere Bildsprache, aber die meisten waren nicht professionell gestaltet.
Das von Brendan mit der Aufschrift, dass er Bildhauer war, war größer als die anderen und hatte eine gewagte Schrift. Außerdem hatte er noch eine Tagline unter dem Namen seines Unternehmens stehen. Das von Liam war etwas nüchterner. Er hatte eine Holzplatte gewählt, während Brendans Schild aus Metall war. Dabei müsste es doch genau anders herum sein. Brendan arbeitete mit Holz und Liam mit Metall. Finn, der Bootsbauer, und Connor, der anscheinend die Whiskydestillerie besaß, hatten Kunststoffschilder.
Als Grafikdesignerin konnte Orla sehr gut die visuelle Bildsprache lesen. Diese Schilder repräsentierten so deutlich die Charaktere der Männer, dass sie schon fast lachen musste. Vor allem Ronans Schild war herrlich. Es war das kleinste, sehr schlicht, und darauf stand lediglich “Ronan Flannagan – Holz”.
Sie wusste nicht, warum sie das so sehr mochte, aber sie war auch überrascht, dass ihr der Mann, mit dem sie jetzt schon ein paar Tage verbracht hatte, so gefiel. In New York gab es so viele Männer, die ständig redeten, von sich selbst überzeugt und manchmal sogar zu aufdringlich waren. In der Werbebranche gab es sehr viele bunte Vögel und Menschen, die einfach ein bisschen drüber waren. Früher hatte sie das angezogen, heute hingegen fand sie es nur noch anstrengend.
Ronan war überhaupt nicht so. Im Gegenteil, manchmal war er fast ein bisschen zu wortkarg. Und doch mochte sie genau das. Seine zurückhaltende Art wirkte eher wie ein ruhiger See als wie ein heftiger Sturm. Er beobachtete lieber, formte sich seine Meinung im Stillen, war aber ehrlich, auch wenn er nicht alles gleich erzählte. Das war etwas anderes, etwas Tieferes. Zumindest stellte sie fest, dass sie mehr über ihn wissen wollte.
Sie traten durch das riesige Tor, durch das früher vermutlich Pferdekutschen gepasst hatten, in einen großen Innenhof. Hier war es ein bisschen weniger windig, und Orla strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn. Die salzige Meeresluft vermischte sich hier mit dem Duft von frischem Holz und Metall. Vom Innenhof aus sah sie weitere große Tore, hinter denen sich anscheinend die Werkstätten befanden.
Sie ging über das Kopfsteinpflaster und hoffte, dass ihre Turnschuhe als geschlossene Schuhe ausreichten.
Ronan trug die riesige Holzplatte, als ob sie nichts wiegen würde wie Liam gestern. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass die Männer in der Werbebranche solche Muskeln hatten. Zumindest benutzten sie diese nicht zum Arbeiten, höchstens zum Angeben. Ronan stellte seine Muskeln nicht zur Schau. Die waren einfach da, wenn er sie brauchte. Und irgendwie mochte Orla das.
Sie folgte ihm über den Hof, und aus dem Augenwinkel sah sie eine Schmiedewerkstatt. Da drin stand Liam, aber er war in ein Gespräch mit einem älteren Mann vertieft und bemerkte sie nicht. Dann sah sie eine geschlossene Tür, auf der noch einmal Brendans Schild angebracht war. Er schien nicht da zu sein. Auf der anderen Seite waren noch zwei Tore, die zwar halb offen waren, aber in die sie nicht hineinschauen konnte. Dahinter erklang ein Hämmern. Vermutlich waren das die Werkstätten von Finn und Connor.
Ronan hatte seine Werkstatt in der hintersten Ecke. Er balancierte die Platte auf der einen Schulter und hielt sie mit einer Hand fest, um die Tür zu öffnen.
“Warte, lass mich das machen”, sagte Orla und lief an ihm vorbei. Sie öffnete die Tür, hielt sie weit auf, und Ronan trat wortlos hindurch.
Orla folgte ihm, und als sie in seine Werkstatt trat und den Geruch von Holz und Öl einatmete, der so würzig war wie der Geruch von Ronan, den sie eben im Auto festgestellt hatte, lief ihr ein wohliger Schauer über den Arm. Ihre Haut prickelte. Schon wieder. Das passierte ihr ständig in letzter Zeit, vor allem wenn sie in Ronans Nähe war.
Sie begann zu ahnen, dass diese Anziehung zu ihm möglicherweise zu einem Problem werden könnte. Und gleichzeitig war es so schön. Schon so lange hatte sie sich nicht mehr für einen Mann interessiert, weil es einfach nicht in ihr Leben gepasst hatte. Deswegen beschloss sie, das Gefühl einfach zu genießen. Wie konnte sie sich auch nicht zu ihm hingezogen fühlen? Er war attraktiv, stark, freundlich auf seine Art und hilfsbereit. Was wollte man mehr von einem Mann?
Aber sie war sich nicht sicher, ob dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit beruhte. Vermutlich war das auch besser so. Sie war hier, um das Projekt durchzuführen, und nicht, um sich zu verlieben. Dafür war keine Zeit. Sie würde in ein paar Wochen nach Dublin zurückkehren, und das war so weit weg.
Ganz kurz dachte sie daran, ob sie eine Affäre mit Ronan anfangen sollte, aber dann musste sie fast lachen. Ronan war ganz sicher niemand, der eine Affäre einging. Möglicherweise hatte er auch eine Freundin. Vielleicht eine Frau? Sie hatte keinen Ring an seinem Finger entdeckt, aber das musste ja nichts heißen. Bei einem Handwerker war das Tragen eines Rings sicherlich nicht üblich, da die Verletzungsgefahr viel zu groß war.
Aber er hatte noch keine Frau erwähnt. Ob sie einmal Marion fragen sollte? Dann schüttelte sie den Kopf. Sie würde hier nichts mit Ronan anfangen. Das war total lächerlich. Aber vielleicht konnten sie Freunde werden. Das war doch immerhin etwas.
Ronan stellte die Platte neben einer großen Säge ab. Die Werkstatt war hell, luftig und deutlich besser ausgestattet als die von Patrick. Auf einmal wünschte Orla sich, dass sie den Jugendlichen diese Werkstatt auch würde zeigen können. Es war noch ein ganz anderes Level. Gleichzeitig war sie sich sicher, dass Ronan das nicht erlauben würde. Er schien nicht jemand zu sein, der gern Menschen in seinem Arbeitsbereich hatte. Eigentlich sagte schon das Schild an der Tür vom Craftsmen Quarter, dass er unter dem Radar fliegen wollte. An seiner Werkstatttür war überhaupt kein Schild.
Dabei konnte sie sich so gut vorstellen, ein schönes für ihn zu entwerfen, das genau zu ihm passte.
Orla ließ den Blick über die Werkbänke und das Werkzeug schweifen und bemerkte zu spät, dass Ronan sie dabei beobachtete.
“Schön hast du es hier”, sagte sie. Sie verschränkte die Arme, weil sie plötzlich nicht wusste, was sie damit tun sollte.
Er hob die Schultern. „Es ist eine Werkstatt.“
Zu gern hätte Orla ihm gesagt, dass sie hier viele Dinge sah, die so er waren. Die Werkzeuge waren nach Größe sortiert und sahen fast aus wie ein Kunstwerk. Oder die Lampe über der Werkbank, die kunstvoll aus Holz gearbeitet war. Aber sie wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen.
„Ja, aber sie ist anders, als die oben am Meer.“ Orla lächelte. „Nur ist dort der Ausblick wesentlich schöner.“ Sie warf einen Blick aus dem Fenster und sah lediglich einen Hinterhof, in dem unter Planen anscheinend Holz gelagert wurde.
Als sie sich wieder zu Ronan umwandte, sah sie es gerade noch – dieses halbe Lächeln, das oft in seinen Mundwinkeln wartete, aber das er nie ganz raus ließ. Als er mit dem Otter gespielt hatte, hatte er gelächelt, gelacht sogar. Aber bisher hatte sie ihn fast noch nie lächeln sehen. Er wirkte fast ein bisschen traurig. Sie fragte sich, was für eine Geschichte er hatte. Außer die von Monaco. Da musste noch viel mehr dahinterstecken.
Ronan nickte. “Das stimmt. Den Blick auf die grünen Hügel und das Meer habe ich damals immer sehr genossen. Ich hoffe, er wird den Jugendlichen auch gefallen.”
Orla seufzte. “Das hoffe ich auch. Sie haben manchmal keinen Sinn für diese schönen Dinge des Lebens. Aber ich werde sicherstellen, dass sie zumindest ab und zu einen Blick riskieren. Ich bin gut darin, Leute daran zu erinnern, was das Leben lebenswert macht.”
Er hob die Augenbrauen, sagte aber nichts. Sie fragte sich, ob das zu viel Selbstbeweihräucherung gewesen war, aber dann hatte sie wiederum nicht das Gefühl, dass Ronan sie dafür verurteilte. Und außerdem konnte sie das wirklich gut.
Sie löste ihre Arme und rieb sich die Hände. Um das Schweigen zu vertreiben, sagte sie: “So, jetzt schneiden wir die Platte klein. Und was dann?”
“Ich habe das Papier noch im Auto”, sagte er. “Wir können es dann gleich draufspannen. Willst du das hier machen oder lieber drüben in der anderen Werkstatt? Nicht dass es beim Transport noch nass wird. Außerdem haben wir hier eine größere Werkbank.“
Orla warf einen Blick nach draußen. Dunkle graue Wolken zogen vom Meer herauf. „Es regnet bestimmt gleich, oder?“
Er trat neben sie und schaute aus dem Fenster. Sie wurde sich seiner Nähe auf einmal sehr bewusst. Heimlich atmete sie tief durch die Nase ein und stellte fest, dass er noch besser roch als seine Werkstatt. Nicht nur nach Holz und Öl, sondern nach etwas anderem. Der angenehm würzige Geruch eines Mannes.
“Hier sieht es immer nach Regen aus”, sagte er. “Aber ich kann eine Plane darüberlegen, wenn wir rüberfahren. Ich habe hier besseres Werkzeug, um es einzuspannen. Dann ist das Papier schön glatt. Wirst du es ab und zu wechseln?”
Orla brauchte einen Moment, um wieder klar denken zu können und zu verstehen, dass er über die Pinnwand sprach. Sie nickte. “Ich denke schon. Je weiter die Projekte fortschreiten, desto mehr müssen wir vermutlich nacharbeiten und in die Planung gehen. Wenn wir sechs Jugendliche da haben, dann werden wir schon einiges an Fläche brauchen. Deswegen habe ich auch eine so große Spanplatte gekauft.”
Ronan wuchtete die Platte auf den Tisch, nahm eine Schutzbrille vom Regal und reichte sie Orla. “Hier, setz die auf.”
Sie tat, was er gesagt hatte, und nahm dann den Gehörschutz entgegen, den er ihr reichte.
“Ich hoffe, er ist nicht allzu dreckig”, sagte er.
Orla betrachtete das Stück. Es zeigte deutliche Gebrauchsspuren, aber es war nicht dreckig. Ronan war ein sehr ordentlicher Mensch. Das sagte ihr schon ein Blick auf die Werkstatt. Es war alles sauber gefegt und aufgeräumt. Das hatte er schon getan, bevor er gewusst hatte, dass sie mit hierher kommen würde. Er hatte es also nicht für sie getan.
Sie erinnerte sich daran, wie er sich wohlwollend umgeschaut hatte, als er entdeckt hatte, dass sie die Fenster geputzt und alle Regale abgewischt hatte. Er mochte Ordnung. Das gefiel ihr.
Ronan setzte sich ebenfalls Gehörschutz und eine Schutzbrille auf und schaltete die riesige Säge an. Unwillkürlich trat Orla einen Schritt zurück. Das Ding sah wirklich gefährlich aus.
Er zog sich Handschuhe an, markierte etwas auf der Platte mit einem dicken Bleistift und begann dann, die Platte zu sägen. Es dauerte einen Moment, bis Orla begriff, dass er nicht einfach nur ein Stück absägte, sondern dass er die Platte in eine bestimmte Form brachte. Sie konnte nicht genau deuten, was es war, aber es hatte etwas Harmonisches, Rundes, Fließendes. Wie die sanften Wellen, die an die Küste von Emerald Cliffs rollten. Und sie merkte, dass es ihr gefiel, dass er nicht einfach nur stumpf ein Stück abschnitt, sondern dass er es künstlerisch wertvoll machte.
Sie beobachtete ihn bei der Arbeit, wobei sie manchmal den Blick von den Muskeln an seinem Oberarm nicht abwenden konnte, und genoss es, dass er sie mit in seinen Raum genommen hatte. Es war ein Vertrauensbeweis, dessen war Orla sich sicher.
Sie dachte an den Otter am Strand, wie Ronan mit ihm gespielt hatte und wie er mit ihm geredet hatte. Daran, wie peinlich es ihm gewesen war, dass sie ihn dabei ertappt hatte. Jetzt konnte sie gut verstehen, warum das so war. Seine Freunde waren nett, aber sie zogen einander auch gern auf, und sicherlich würden sie sich über Ronan lustig machen, wenn sie wüssten, dass er mit einem Otter am Strand spielte und bunte Bälle für ihn besorgt hatte.
Es fühlte sich an wie ein kleiner Schatz, wie eine verborgene Perle, dass sie davon wusste.
Als Ronan fertig war, stellte er die Säge aus, klappte die Schutzvorrichtung wieder herunter, wischte das Sägemehl weg und fegte es gleich vom Boden auf. Dann nahm er seine Ohrenschützer und die Schutzbrille ab, und Orla tat es ihm gleich.
“Darf ich näherkommen?”, fragte sie.
Er nickte, und sie trat neben ihn, betrachtete die Platte.
“Was ist das?”, fragte sie.
“Ich…”, setzte er an. “Ich dachte, du magst es, wenn es nicht einfach nur eine Platte ist.”
“Ich liebe es”, sagte sie. “Ich mag es, wenn Dinge ungewöhnlich sind. Ist es tatsächlich eine Welle?“
“Ja. In der Form sollte es auch an die hintere Wand passen.”
„Das ist eine gute Idee. An der hinteren Wand hängt die Notizwand sogar noch günstiger.“ Sanft strich sie mit den Fingern über eine Rundung. „Ich finde es toll, dass sie so ungewöhnlich ist.“
Ronan atmete aus und es klang fast ein wenig erleichtert. “Es gefällt dir also?”
Sie lächelte ihn an. “Sehr. Vielen Dank.”
Dieses Mal erwiderte er ihr Lächeln, und ihre Blicke verschränkten sich für einen Moment ineinander. Ihr Atem stockte, als Orla ihn ansah, und einen verrückten Moment fragte sie sich, ob er sie womöglich gleich küssen würde. Sie merkte auch, dass sie absolut nichts dagegen hätte, wenn er das tun würde.
Sie ertappte sich sogar bei dem Gedanken, dass sie sich gern seine breite Brust gelehnt hätte. Dieser Gedanke erstaunte sie, denn das war etwas, was sie überhaupt nicht von sich kannte. Normalerweise war sie niemand, der sich gern anlehnte. Meistens war sie der Meinung, dass die Männer überhaupt nicht in der Lage waren, sich ausreichend um sie zu kümmern. Aber Ronan war anders.
Eine Weile schaute sie sich noch an, doch keiner rührte sich. Dann räusperte Ronan sich und zog seine Handschuhe aus. “Sehr gut. Dann bespannen wir sie jetzt mit Papier und bringen sie wieder zurück. Wenn du neues Papier brauchst, können wir das drüben machen. Ich glaube, es gibt eine einfache Technik. Das könnte sogar zu einem kleinen Projekt der Jugendlichen werden. Jeder darf mal austauschen.” Er runzelte die Stirn. “Oder vielleicht doch nicht. Manchmal rede ich Blödsinn.”
Orla schüttelte den Kopf. “Du redest keinen Blödsinn”, sagte sie. “Ich habe das Gefühl, dass du ein gutes Gefühl für das Projekt hast.”
Er murmelte irgendetwas und wandte sich ab. Er trug die Platte zu einer anderen Werkbank. Dieses Mal schaute Orla nicht auf seine starken Oberarme, auch wenn sie es gerne getan hätte. Sie durfte sich in dieser kleinen Fantasie nicht verlieren, dass da mehr zwischen ihnen war. Es war schon albern gewesen, dass sie eben gehofft hatte, dass er sie küssen würde. Sie war hier, um zu arbeiten.
Sie entdeckte einen Nebenraum neben der eigentlichen Werkstatt. Neugierig warf sie einen Blick hinein und stellte erstaunt fest, dass dies eine Art Ausstellungsraum war oder ein Lager für bereits fertige Möbelstücke. Ein wunderschöner Tisch stand in der Mitte, dann gab es noch eine Lampe aus Treibholz und ein paar Stühle. Alles war wunderschön und so fließend gearbeitet.
Zu gern wäre Orla hineingegangen, hätte sich auf einen Stuhl gesetzt, aber sie traute sich nicht. Sie wollte nicht übergriffig sein. Sie ließ den Blick noch einmal über den Tisch schweifen. Auf einmal wurde ihr etwas klar: Der Tisch im Esszimmer des Seaglass Cottage sah fast genauso aus. Nein, nicht genauso, anders, aber er strahlte das Gleiche aus. Diese Eleganz und Kraft und dass jemand sehr viel Liebe in dieses Möbelstück gesteckt hatte.
Ob Ronan den Tisch im Seaglass Cottage gebaut hatte? Am Abend zuvor hatte sie daran gesessen und immer wieder mit den Händen über das Holz gestrichen, das wunderbar glatt war und trotzdem nicht perfekt in Form gebracht, sondern kleine Unebenheiten aufwies. So wie das Leben das Gesicht eines Menschen prägt und kleine Linien hinterlässt, genauso war der Tisch aus diesem alten Holz lebendig und gleichzeitig sanft und glatt. Sie hatte sich gefragt, wie man es schaffte, so etwas mit dem Holz zu erreichen.
Sie wandte sich zu Ronan um. Er war damit beschäftigt, die Holzplatte einzuspannen, und sie überlegte, ob sie danach fragen sollte. Dann entschied sie sich, es nicht zu tun.
Denn sie wusste irgendwie, dass er den Tisch gemacht hatte. Und ab jetzt würde sie abends immer dort sitzen und an ihn denken, auch wenn es vielleicht keine gute Idee war. Sie dachte schon viel zu viel an ihn.
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Hier geht es weiter mit Kapitel 8
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Ich liebe es und warte ganz ungeduldig auf die Fortsetzung.
Guten Julia,
ich liebe diesen Fortsetzungsroman und fiebere dem nächsten Kapitel entgegen.
Hoffentlich erscheint dieser Roman auch wieder als Buch, damit ich ihn immer noch einmal insgesamt lesen kann.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Ursula
Guten Julia,
ich liebe diesen Fortsetzungsroman und fiebere dem nächsten Kapitel entgegen.
Hoffentlich erscheint dieser Roman auch wieder als Buch, damit ich ihn immer noch einmal insgesamt lesen kann.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Ursula
Ganz wunderbar. Sehr liebenswürdige Charaktere.
Du schaffst es immer wieder mich mit deinen Worten zu fesseln. Ich lese phasenweise wirklich viel, aber selten ist ein Autor dabei dem es gelingt mich so “an der Stange zu halten” Danke das Du uns immer wieder mit neuen Geschichten versorgst! Ich warte mit Spannung auf die Fortsetzung!