Ich gebe es ja zu, auch ich bewerte Bücher nach ihrem Cover. Gefällt es mir, dann klicke ich darauf und lese weiter. Gefällt es mir nicht, schaue ich weiter.
Weil ich das von mir als Leserin weiß, lege ich natürlich auch viel wert auf ein schönes Cover. Und das bedeutet, dass ich es nicht selber machen kann, sondern einen Profi ranlassen muss.
Dafür habe ich einen Contest auf einer Design-Plattform gestartet. Doch leider bin ich völlig überwältigt und fast ein wenig überfordert von all den tollen Entwürfen. Ich muss Feedback geben und zum Schluss einen aussuchen.
Doch wie sucht man so ein Cover aus? Gehe ich nach meinem Geschmack oder dem der Leserinnen? Und woher weiß ich, was sie mögen? Schwierig, schwierig, …
Ich habe dann aber eine Lösung gefunden: Ich habe es einfach einer befreundeten Autorin und ein paar Freundinnen gezeigt. Ein paar lesen in dem Genre, andere wiederum nicht. Und es kommt überraschend einstimmig raus: das eine Cover mit dem roten Kleid, das ist toll!

Und so habe ich mein Cover gefunden. Das lustige daran: Der Cover Designer ist ein Mann. Das hätte ich nie gedacht. Aber er ist nett und kreativ und ich kann toll mit ihm arbeiten.